Wasserkreislauf

Der Wasserkreislauf beginnt und endet in den Weltmeeren.
Über der Wasseroberfläche der Ozeane verdunstet Wasser und steigt in die Atmosphäre auf. Dort kondensiert der weitgehend salzlose Wasserdampf, es bilden sich Wolken. Diese regnen auch über Land ab, das Wasser versickert zum Teil und gelangt nach vielen Tagen und je nach Bodenstruktur in einen Grundwasserleiter. Dort fließt das Grundwasser in eine bestimmte Richtung. Hydrogeologen geben an, wo ausreichend viel und gutes Wasser zur Verfügung stehen kann und dort werden Brunnen niedergebracht.

Die Entnahme von Grundwasser aus dem Brunnen erfolgt mittels einer Pumpe, die das Rohwasser zum Wasserwerk fördert. Dort wird das Rohwasser zu Reinwasser aufbereitet. Vom Wasserwerk wird das Wasser in einen Vorratsspeicher gepumpt und von dort fließt es in die Versorgungsnetze, aus denen die Hausanschlüsse abzweigen. Der Nutzer entnimmt Wasser aus dem Hahn, gebraucht es und sodann fließt das Wasser nun als „Abwasser“ der Kanalisation zu. In Sammelleitungen geführt gelangt das Abwasser zur Kläranlage, an dessen Endpunkt der Behandlung nahezu sauberes Wasser dem nächsten Fluß (Vorfluter) zugeführt wird. Dieser Vorfluter mündet in ein größeres Gewässer, welches nach weiteren Zusammenflüssen irgendwann wieder im Meer angelangt. Es geht kein Wasser verloren, der Kreislauf währt ewig.
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